„Können alleine reicht nicht“ betitelte Carsten Dürer seinen Ratgeber dazu, wie man sich bereits im Studium auf das Leben als Pianist*in vorbereiten könne. Sicherlich sind eine gewisse Portion künstlerische Neugierde, eine ausgeprägte musikalische Team-Fähigkeit und ein unerschütterlicher Leistungswille wichtige Voraussetzungen dafür, dass verschiedene Standbeine entwickelt, miteinander in Einklang gebracht und schließlich im ‚Beruf Pianistin‘ münden können.
Im Gespräch mit Prof. Dr. Matthias Schröder berichtet Kimiko Imani von ihrer Entwicklung, von wertvollen Erfahrungswerten und andauernden Herausforderungen bei der Arbeit als freie Pianistin, Korrepetitorin und Pädagogin.
Kimiko Imani
In Japan geboren, tritt Kimiko Imani als Solistin und vielseitige Kammermusikerin auf. Sie unterrichtet an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und an der Universität der Künste Berlin und arbeitet auch als Korrepetitorin. Studium bei Anatol Ugorski an der Hochschule für Musik Detmold, wo sie 2005 ihr Konzertexamen ablegte.
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